Rauskommen! Der Jugendkunstschuleffekt 2015

Unter der Schirmherrschaft von Bundesjugendministerin Manuela Schwesig schreibt der Bundesverband der Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen e.V. (bjke) den Bundeswettbewerb „Rauskommen! – Der Jugendkunstschuleffekt“ aus. Bis zum 1. Juni 2015 können sich Jugendkunstschulen und kulturpädagogische Einrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet um die Auszeichnung bewerben. Gesucht werden spannende, transferfähige Praxisbeispiele, die zeigen, wie man erfolgreich kulturelle Bildungspraxis für alle Kinder und Jugendlichen entwickelt und gestaltet.
In diesem Jahr ist der Titel des Wettbewerbs - Rauskommen! - Programm: Gesucht werden die spannendsten laufenden oder vor kurzem abgeschlossenen Aktivitäten von Jugendkunstschulen
und Kulturpädagogischen Einrichtungen, die in besonderer Weise
- die Grenzen einer Einrichtung überschreiten, indem sie mobil, vielfältig vernetzt oder dezentral neuen Zielgruppen künstlerische Gestaltung ermöglichen
Zugangsbarrieren senken - Kinder und/oder Jugendliche in die Ideenfindung, Organisation und Umsetzung einbinden und ihre Gestaltungskompetenz sichtbar machen
Partizipation und Sichtbarkeit - eine Anknüpfung an Kinder- und Jugendkulturen und damit an das informelle Lernen schaffen
Jugendkultur und digitale Kommunikation - übertragbare Elemente für andere Einrichtungen enthalten, die es dauerhaft ermöglichen, professionelle kulturelle Bildung offen und tatsächlich zugänglich zu gestalten
Transferideen
„Rauskommen!“ will den dezentralen, mobilen, partizipatorischen, inkludierenden Projekten und Angeboten von Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen eine öffentliche Plattform geben. Die Akteure und Anbieter müssen sich dabei – geografisch oder mental – bewegt haben: an neue Orte, durch ungewöhnliche Formate, zusammen mit bislang
unerreichten, bildungshungrigen Kindern und Jugendlichen oder in virtuellen, jungen Lebensrealitäten. Wenn das gelingt, wird der „Jugendkunstschuleffekt“ modellbildende Realität.
Zu gewinnen gibt es es drei Preise:
- 1. Preis 2.500,- Euro
- 2. Preis 1.500,- Euro
- 3. Preis 1.000,- Euro
Außerdem soll die Auszeichnung auf Bundesebene die Preisträger*innen vor Ort öffentlichkeitswirksam bei der Fortführung innovativer Arbeitsansätze unterstützen.
Weitere Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier.
