Neue JuLit-Ausgabe zu literarischem Lernen in Zeiten medialen Wandels
Die Digitalisierung ist im Kinderzimmer angekommen. Neben Bauklötzen, Plüschtieren oder Büchern finden sich hier ganz selbstverständlich Smartphones und Tablet-PCs. Kinder auf den digitalen Kulturwandel vorzubereiten, ist deshalb sinnvoll. Wie man sie an digitale Medien heranführen und gleichzeitig das literarische Lernen fördern kann, thematisiert der Fokus-Teil der neuen Ausgabe von JuLit „Wisch und weg? Literarisches Lernen in Zeiten medialen Wandels“.
Außerdem enthält das Heft u.a. einen Einblick in die Illustrationswerkstatt von Matze Döbele. Marlene Zöhrer widmet sich passend zur Fußball-Europameisterschaft in Frankreich und den Olympischen Spielen in Rio dem Thema Sport im Kinder- und Jugendbuch, und Waldtraut Lewin bespricht die Verfilmung des „Tagebuchs der Anne Frank“.
Artikel des Schwerpunktes
- Anja Ballis
Mediatisierte Lebenswelten. Von allgegenwärtigen Medien, Kindern und Eltern - Julia Knopf, Kaspar H. Spinner
Was bleibt? Literarisches Lernen mit Bilderbuch-Apps - Christine Schuster
Wo Monster wohnen. Kim Kwacz und seine „Monzter“-App - Uta Hauck-Thum
Adaptable Books. Drittklässler entwickeln individuelle E-Books
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JuLit ist die Zeitschrift des Arbeitskreises für Jugendliteratur und erscheint vierteljährlich. Sie wendet sich an alle, denen die Förderung und Vermittlung der Kinder- und Jugendliteratur ein besonderes Anliegen ist: an Einzelpersonen ebenso wie an Institutionen und Fachverbände.