Neue JuLit-Ausgabe erschienen: Was heißt „Literacy“ und wie wird sie in der frühen Kindheit erworben?

Unter dem Titel „Wort - Bild - Schrift“ widmet sich der Arbeitskreis für Jugendliteratur in der neuen Ausgabe der Zeitschrift JuLit der Frage: Was heißt „Literacy“ und wie wird sie in der frühen Kindheit erworben?
Sprachliche Bildung und Literacy beginnen mit der Geburt. Um Sprach- sowie später Lese- und Schreibkompetenzen zu erwerben, müssen Kinder kontinuierlich begleitet werden. Eltern legen den Grundstein. Es folgen Kindertageseinrichtungen. Sie sollen Kinder aus bildungsnahen wie aus bildungsfernen Familien in ihrer Sprach- und Literacy-Kompetenz fördern.
Autor/innen des Schwerpunktes sind:
- Regina Pantos: Auf den Anfang kommt es an. Literacy-Erziehung beginnt schon in der Kita
- Sylvia Näger: Vom Sprechen ins Schreiben und Lesen wachsen. Sprachbildende Zugänge zu Literacy
- Bettina Kümmerling-Meibauer: Von Bilderbüchern lernen. Zum Zusammenhang von Literacy und ersten Büchern
- Antje Ehmann: „Noch mal!“ Die Bilderbuchillustratorin Isabel Pin im Interview
- Natascha Naujok: Literacy zwischen Spielen und Lernen. Umsetzungsmöglichkeiten in Kita, Schule und Hochschule
Außerdem im Heft: ein Werkstattbericht zur Illustratorin Anne Hofmann, eine Filmbesprechung von Die Bücherdiebin sowie einen Beitrag zum Thema Heimat und Identität in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur. Mit Nahoko Uehashi und Barbro Lindgren stellen Yoko Koyama und Astrid Surmatz zwei hierzulande eher unbekannte Autorinnen vor, die in diesem Frühjahr die wichtigsten internationalen Preise der Kinder- und Jugendliteratur gewonnen haben.
Die JuLit-Ausgabe 02/2014 kann beim Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V. für 9,50 Euro (zzgl. Versand) bestellt werden. Die Zeitschrift ist zudem für 32,50 Euro im Jahresabo erhältlich.
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